Congolesen

alle drei

Seit April 2007 lesen Stefan Seeling, Malte Linde und Jörg Isringhaus unter wechselnden Kampfnamen Selbstgeschriebenes im Café du Congo laut vor und haben sich seitdem einen gewissen Ruf als Tischredner erworben. Schräger Humor paart sich vielstimmig mit bis dato ungehörten Kalauern, Bonmots und billigen Lachern, denn es wird dem Publikum kein Eintrittsgeld abverlangt. Neben den regelmäßigen Lesungen in der Luisenstraße gibt es auch (unregelmäßige) Auftritte im Domhan („Ölbergpredigt“), dem freundlichen Pub auf dem Ölberg und in der Bücherei Schöningh am idyllschen Laurentiusplatz. Das „Congolesen“ findet immer am letzten Montag im Monat im Café du Congo (meistens ab 21.00 Uhr) statt. Hie und da laden sich die drei auch mal Gastleser ein. Das Café (aka der Schlauch) ist gut überfüllt. Beim Zuhören darf weiter gegessen, getrunken und geraucht werden, so steigt die Stimmung und schwappt auch mal über. Einfach vorbeikommen…

4 Responses to Congolesen

  1. Lotushupe sagt:

    Im Grunde lesen wir ja schon viel länger. Ich, wenn ich recht erinnere schon seit mehr als 40 Jahren. Und laut vorlesen tun wir drei ja auch schon seit 2006. Damals noch im SCHÖNEN Cafehaus! Aber eben nix eigenes.
    Das nur zur Klarstellung!

  2. hilfe !! könnt ihr das auch wieder löschen ?! (dafür würde ich dann auch noch einen gelungenen mittwoch wünschen..).

  3. Malte Linde sagt:

    Mensch, Katharina, eine ganzseitige Anzeige in einer überregionalen Tageszeitung Deiner Wahl hätte es doch auch getan…
    Ruf mich doch an: 0178 – xxx xx xx

  4. Congolesengänger sagt:

    Da hat sich aber ein böser Fehler eingeschlichen, oder besser: wurde von den Zeitläufen hier reingeschmuggelt. Denn die durchgestrichene Erlaubnis „darf … geraucht werden“ ist ja nun eine nicht mehr durchgestrichene tatsächliche Erlaubnis. Zu meiner Betrübnis. Ehrlich gesagt: Obwohl ich letzten Monat an der Tür gestanden habe und eine tapfere Mittzwanzigerin sich sogar dahinein geflüchtet hatte und sie die ganze Zeit aufhielt – die Luft war unter aller Sau. Jedenfalls für einen Nichtraucher. Nun können die Leser nix dazu. Schon klar. Der Wirt ist schuld. Und da Nichtraucherverachtungsgesetz und die Politik und die Raucher sowieso. Dumm nur, dass ich nun wohl nicht mehr kommen werde, denn: Die Klamotten kann ich in die Waschmaschine schmeissen. Ob ich mir abends noch die Haare wasche, wenn ich spät nach Hause komm, ist schon eine andere Frage. Aber das Brennen auf der Lunge, Jungs, das macht mir wirklich keinen Spaß. Und darum bin ich mal ganz vernünftig, wenns auch schwer fällt – kein Congo mehr. Und das Schöne daran: Es ist fast Sommer und überall stehen die Stühle vor der Tür …

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