Duckduckduckduck and cover

Dezember 14, 2012

Zum Jahresabschluß noch ein Congolesen, so gehört sich das und deshalb machen wir das so. Weil es nach dem in der westlichen Hemisphäre allgemein anerkannten Maya-Kalender eventuell nichts werden kann mit unserem üblichen Dezembertermin (31.12.), lesen wir einfach vorher, nämlich am 17.12. um 20.30 UhrBild

Schön ist, dass wir in Originalursprungsbesetzung lesen, also Malte, Stefan und ich. Auch schön ist, dass uns Jörg Degenkolb-Degerli von der Wortwache verstärkt. Noch schöner ist, dass wir Texte zum Thema Untergang lesen, zur Vorbereitung auf den Weltuntergang oder Weihnachten. Also, kommt in Scharen, könnte ja das letzte Mal sein.

P.S.: Auf besonderen Wunsch noch ein paar Details zum Plakat:

Detailansicht 1: La Enta

duckduckduck

 

Detailansicht 2: Unterm Tisch

duck

Detailansicht 3: Der Maja-Kalender

majakal

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Hochzeit III

Juli 5, 2009

Also, das war mal ein gutes Fest! Alles, was man sich an so einem Sommerabend wünschen konnte, war im Überangebot vorhanden:

– Getränke

-leckere Speisen

– Musik und Tanz

In Punkto Geldgeschenkverpackung konnte ich mich doch durchsetzen.

Und sogar Stefan hat ein Herz zum Anlehnen gefunden.

Nee, im Ernst, Peter, war sehr angenehm! Und jetzt wünsche ich Euch erstmal schöne Flitterwochen…


Hochzeit (Antrag, äh Nachtrag)

Juli 4, 2009

Auch meine zweite Idee das doch eher unromantische Geldgeschenk in halbwegs passender Form zu präsentieren, wurde leider gerade eben abgelehnt.

Ich: „Guck mal, das wäre doch eine nette Verpackung für das Geld, schöner als so ein nüchterner Umschlag.“

Sie: „Das ist eine Tütensuppenverpackung!“

Ich: „Ja, aber Hochzeitssuppe. Ich habe die Tüte über Dampf vorsichtig geöffnet, den Inhalt in einen Topf gekippt. Jetzt können wir das Geld hier reintun und wieder zukleben.“

Sie: „Nee, da steht vier Teller drauf. Wenn da zwei Teller drauf stehen würde, vielleicht, aber so nicht.“


Hochzeit

Juli 4, 2009

Heute feiert ein Gastleser seine Hochzeit, geheiratet wurde gestern (so lautete zumindest der Plan). Eigentlich habe ich zu der Heiraterei keine Meinung und sofern andere sich heiraten kanns mir ja auch egal sein. Aus steuerlichen Gründen heiraten finde ich gut oder weil man seinen Namen loswerden will. Ich weiß aber, dass der liebe Gastleser ein regelrechter Romantiker ist, also fallen beide Gründe aus. Soll mir aber auch recht sein, solange ich auf der anstehenden Feier nicht nur Luft und Liebe vorfinde. Ich hoffe doch stark auf Verköstigung und Getränkeangebot im üblichen Ramen. Dazu etwas Musik, Tanz und Spiel. Wobei die geladenen Gäste gebeten wurden, auf Spiele und Reden zu verzichten. Essen, Trinken und Tanzen, könnte also eine launige Feier werden. Gibt aber noch zwei Probleme:

1. Der Spruch, den ich auf die Karte, die wir ganz romantisch mit Geld verschenken, schreiben wollte, ist soeben am Frühstückstisch in Bausch und Bogen abgelehnt worden.

Sie: „Hast du schon was auf die Karte geschrieben?“

Ich: „Nö.“

Sie: „Haste denn schon was rausgesucht?“

Ich: „Ja.“

Sie: „Und was?“

Ich: „I really don’t see what is so romantic about proposing. One may be accepted – one usually is, I believe – and then the excitement is ended. The very essence of romance is uncertainty.“

Sie: „Das ist doch Englisch!“

Ich: „Yes, mam. Ist ja auch von Oscar Wilde.“

SIe: „Und was heißt das?“

Ich: „Am Ende heißt es: Das Wesen der Romantik ist die Ungewissheit.“

Sie: „Schreib lieber was Nettes.“

2. Der Dresscode (nichts weißes, nichts schwarzes, nicht schöner als die Braut…)

Sie: „Ich weiß nicht was ich anziehen soll.“

Ich: „Ich auch nicht.“

Sie: „Was soll das heißen, du weißt auch nicht was ich anziehen soll oder du weißt auch nicht was du anziehen sollst?“

Ich: „Beides.“


Wonneproppen Nachklapp

Mai 26, 2009

Na, das war doch mal ein wirklich schöner Abschluss der Saison. Mit vielen neuen Erkenntnissen. Wir haben zu fünft gelesen, zu Gast waren Jutta Koster und Michael Kenda. Fünf Vorleser haben jenseits des Tresens ja normalerweise schon Platzprobleme genug, aber, oh Wunder, es passte sogar noch zusätzlich ein ausgewachsener Kontrabass in die Ecke. Platz ist eben doch in der kleinsten Hütte.

Wonneproppen kamen jede Menge vor: Mal als Killerbaby, Krümmelmonster, dicke Heidi, Frau Gewissen, Knut aus dem Internet, Tine W. und und und.

Ich habe sogar einen Text vorgelesen, in dem Schalke am Ende endlich mal gewinnt, das schreibe ich jetzt extra für die mir bekannten Schalkefans, die nicht anwesend waren!

Jetzt ist erstmal Ruhe angesagt, wahrscheinlich bis September, obwohl es gestern Abend Überlegungen in Richtung Open-Air-Lesung gab…


Dissen und dassen

September 26, 2008

Am Montag, dem 29.09. starten wir wieder im Café du Congo mit einer Schmählesung, die sich gewaschen hat. So! Mit von der Partie ist Herr Hägar Häger!


NRW-Tag News

August 29, 2008

Peter Grabowski kann doch mitlesen, wie er mir heute am Telefon versicherte. Also lesen wir zu viert. Am Samstag um 20.00 Uhr. Doch vor der Kür hat der Achim vom Congo das Kurzprogramm gesetzt, am Samstag um 15.30 Uhr. Das bestreiten wohl Stefan und ich alleine. Interviewt werden sollen wir auch noch. Auf der großen Bühne in der Luisenstraße. Vor all den NRW-Tag-Leuten. Hui! Am Sonntag folgt dann die Pflicht beim Cross Triathlon, was für ein Wochenende! Ich bin jetzt schon ganz erschöpft.

Jetzt geh´ ich aber erst mal ins Rex zu Peter Licht seiner Radio Lesung.


Alles anders

August 27, 2008

Am Samstagabend (20.00 Uhr im Café du Congo) wird als Gastleser Michael Kenda mit von der Partie sein. Peter Grabowski, den wir auch eingeladen haben, hat leider abgesagt (so langsam machen wir uns richtig Sorgen um Marek). Ich bin mal gespannt, ob sich zur NRW-Geburtslesung überhaupt jemand ins Congo verirrt. Alles ist anders als sonst. Samstag statt Montag, gutes Wetter, 20 statt 21 Uhr, die Anlage bringen wir schon morgen ins Congo und und und. Dazu machen wir auf der Bühne in der Luisenstraße so um 15.00 Uhr eine Kurzpräsentation. Wir sollen a) erklären, was wir so machen („Äh, wir lesen so Texte vor…“) und b) einen Appetizer (Appetithäppchen) darbieten („Der gespielte Witz?“). Zu der Zeit sind in der Luisenstraße ja wahrscheinlich diese Massen von NRW-Tag-Touristen versammelt. Naja, zumindest die, die es am Laurentiusplatz vorbei geschafft haben.

Auch meine Vorbereitung für den Triathlon ist in vollem Gange. Die Dopingmittel für die 23km Radstrecke habe ich heute bei einem spanischen befreundeten Arzt abgeholt: Eigen-Epo und Fremd-Urin, von Chico leih´ ich mir noch das Asthmaspray!


Nochmal Gastleser

März 18, 2008

Aus aktuellem Anlass: Es geschieht hie und da, dass sich ein Gastleser meldet. Meistens bei iSi, weil Stefan nicht ans Telefon geht und Malte nicht zu erreichen ist oder umgekehrt. Meistens läuft das so ab:
Es klingelt (unbekannter Teilnehmer=UT).

iSi: „Hallo.“

UT: „Ja, hallo!“

iSi: „Wer spricht?“

UT: „Du machst doch Congolesen?“

iSi: „Ja, wer ist denn da?“

UT: „Ich schreib´ halt so Sachen und wollte die auch mal vorlesen, da wollt´ ich jetzt mal nachhaken.“

iSi: „Mmh, und wie heißt du?“

UT: „Wenn ich lese, nenne ich mich Walter Wort (Name von der Redaktion geändert, entspricht aber in etwa der Realität), so als Wortspiel, verstehst du?“

iSi: „Mmh, verstehe.“

UT: „Und?“

iSi: „Äh, was?“

UT: „Kann ich mal lesen?“

iSi: „Warst du denn schonmal bei einem unserer Lesetermine?“

UT: „Äh, nee, ich wollte immer schonmal vorbeigekommen sein, aber immer kam was dazwischen.“

iSi: „Und was liest du so?“

UT: „Ich mach Performance-Lyrik, Aktionspoesie, für Auge und Ohr. Ich spreche beim Publikum mehrere Sinne an. Ich brauch nur ´n Stuhl und ´n Besen.“

iSi: „Da kann ich mir nicht direkt was drunter vorstellen. Warum kommst du nicht einfach beim nächsten Termin vorbei, hörst und siehst dir an, was wir machen und nachher sprichst du uns an und dann sehen wir weiter.“

UT (leicht enttäuscht): „Ja, ok, soll ich den Besen besser mal mitbringen?“

iSi: „Ja, mach mal.“

Seltsamerweise bleibt es dann nur bei diesem Gespräch. Melden tut sich dann keiner am Leseabend. Warum? Doch nicht geschafft, vorbei zu kommen (Kein Gast hatte einen Besen dabei)? Angst? Andere Pläne? Haben wir ihn/sie verschreckt?

Liebe Gastleseranrufer, bitte erklärt euch!


Gastleser und Pause (?)

März 17, 2008

Nur mal so zwischendurch: Gastleser Peter G. hat für die nächsten Termine seine Nichtverfügbarkeit signalisiert. Damit liegt Marek vorerst auf Eis. Ob das dem Buch gut tut, werden wir also wahrscheinlich erst im Herbst erfahren, falls Peter dann wieder einsteigt und ein oder zwei Marek-Geschichten mitbringt.

—-Zwischenspiel—-

He, warum Herbst, wird jetzt vielleicht der ein oder die andere fragen. Nun, einiges spricht für die Einführung einer Sommerpause des Congolesens: EM, Rauchverbot, Platzmangel, vielleicht schönes Wetter, man will ja auch mal Urlaub machen, sich sammeln, neue Anregungen holen, sich mal ausruhen und nicht zuletzt sollten wir zwischendurch die erzkapitalistische Lehre des knappen Gutes beherzigen und uns grundlos rar machen und überhaupt. Aber noch ist es ja nicht soweit.

—-Zwischenspiel Ende—-

Im März liest mit uns ein (für uns) neuer Gastleser, der zumindest mündlich und per Freundin zugesagt hat: Michael Kenda. Und jetzt wo er hier namentlich erwähnt ist, kann er ja schlecht absagen, oder?